Mein Bauerngarten  1997 bis 2023

                    Wer einen Garten bewirtschaftet, wird wissen, dass der Garten fast täglich nach seinem Gärtner ruft.

                    In jedem Jahr stehen die gleichen Arbeiten an, ein Kreislauf, den wir Gärtner in Fluss halten, durch

                    gezielte Arbeit und Pflege, und, nicht zu vergessen, unsere eigene Gestaltungsfreudigkeit.

                    Auf dieser Webseite habe ich alles zusammgetragen, was ich im Laufe der Zeit über die Pflanzen in

                    meinem Garten gelernt habe. Es geht um die Pflege der wichtigsten Pflanzen im Garten, von der Staude bis              

                    zum Gemüse.

                    Was bei mir klappt, sollte auch in Ihren Gärten möglich sein, wenn sie ähnliche Klimabedingungen haben.

                    Dazu viele Bilder aus meinem Garten.

               

                    Da auch ich ab und zu Ertragsüberschüsse habe, auf der Webseite meines kochenden Ehemannes www.ofenwarm.de

                    finden Sie Anregungen zur Verwertung.

 

                   

 

                                                                      

 

                   Wir leben seit 1997 im Havelland, in einem Haus mit einem größeren Grundstück von 1200 Quadratmetern.

                   Es war mit Brennnesseln übersät und mit Flieder und Goldrute überwuchert.

                   Nach und nach haben wir das Grundstück wieder in einen Garten verwandelt, der nicht nur Blumen be-

                   herbergen sollte. Ich wollte schon immer eigenes Obst, Apfel, Kirsche, Johannisbeeren, Brombeeren, Erd-

                   beeren, Himbeeren - wenigstens Kräuter. Heute wächst all das mit Rittersporn und Pfingstrosen um die Wette.

                   Clematis und Geißblatt ranken am Zaun, Tomatenpflanzen im Schutz unseres Schuppendaches.

                   Chilipflanzen umsäumen unseren Sitzplatz und bringen eine Fülle an verschiedenen, meist scharfen, Chilischoten 

                   hervor. Zwischen den Rosen wachsen Thymian und Salbei, umrandet von Lavendelbüschen, die im Sommer von

                   unzähligen Hummeln und Bienen angeflogen werden.

                   Von Februar bis November gibt es genug zu tun, damit das Erlebnis Garten für alle Sinne zum Genuß wird.

                   

                   Viele Ideen für Beete und Pflanzungen, die wir schon im Jahr unseres Umzuges umgesetzt oder vorbereitet haben,

                   zeigen sich erst jetzt in ihrer vollen Pracht, z.B. die Kletterrosen, die in unseren Birnbaum wachsen, ebenso die Clematis

                   und Pfingstrosen.

                   Auch versämen sich Ein- und Mehrjährige über meinen Gartenkompost und überraschen mich an den ungewöhnlichsten

                   Standorten jedes Jahr aufs Neue.

                   Aber das Wichtigste ist natürlich hier, mit eigenen Händen, einen Ort zu schaffen und zu erhalten, wo man die

                   Seele baumeln lassen kann und sich wohlfühlt.

 

historische Rosen Duft Rosengarten Lavendel
Rosengarten

Rosengarten

Im  Vorgarten konkurrieren alte duftende Rosensorten  im August mit Lavendel.       Mit im Spiel: unzählige Hummeln.

Gartenarbeit

Entspannung für den Geist, aber auch Arbeit.

Ich habe mich bewusst für einen Bauerngarten entschieden. Blumenbeete und Gemüsebeete gehen ineinander über. Der Nutzen liegt in der Mischkultur. Einerseits wird die Massenausbreitung von Schädlingen und Krankheiten verhindert, andererseits werden  viele nützliche Insekten angelockt : Bienen, Hummeln, Florfliegen, Marienkäfer.

Die wiederum ziehen Vögel an.

Blaumeisen, Kohlmeisen, Schwanzmeisen, Grünlinge, Amseln, Spatzen, Rotkehlchen, Buntspecht, Grünspecht, Kleiber, Elstern, Eichelhäher, Nußbeißer sehe ich fast jedes Jahr im Garten .

Nicht vergessen: Büsche und Stauden  im Garten müssen regelmäßig geschnitten und verjüngt, alle Beete regelmäßig überarbeitet werden, damit die Anlage nicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Auch Obstbäume benötigen einen regelmäßigen Schnitt.

Kletterrose Ayrshire Queen Birnbaum Bauerngarten

Symbiose

Der alte Birnbaum, Mittelpunkt unserer Wiese, dient gleich zwei Rosen als Kletterhilfe: gerade am Werk - Ayrshire Queen. Danach blüht Filipes Kiftsgate, mehr im oberen Bereich. Birnen gibt es auch, aber nicht mehr jedes Jahr.


Ende- Offen

                Jedes Jahr bevorzugt das Wetter andere Pflanzen im Garten: mal ist es zu feucht- die Rosen leiden, dann wieder zu

                trocken und der Rasen wird braun. Mal erfrieren die Knospen der Hortensien, aber dem Rittersporn und den Päonien

                macht das nichts aus.

                Ich lasse mich überraschen.

                Die verwendeten Fotos stammen natürlich alle aus meinem Garten. Noch sind nicht alle Bilder geschossen und eingefügt.

                Ab und zu gibt es auch Aktualisierungen, denn ein Garten verändert sich laufend, abhängig vom Wetter und der Gestaltungs-

                freude des jeweiligen Gärtners.

       

                Das Jahr 2022 war wieder insgesamt zu trocken. Dadurch wurde der Erntertrag bei Äpfeln und Birnen wieder geschmälert.

                Auch der Walnussbaum wird stärker von der Walnußfruchtfliege geplagt. 90% der Walnüsse sind verdorben. Bleibt ein kleiner

                Sack für  mich übrig.

   

              

                      

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Kommentare: 1
  • #1

    Ar Vraz (Sonntag, 25 März 2018 10:22)

    Moin,
    eine schöne persönliche Seite!
    Weiter so!