Chilis

Chili

einjährig

Standort:        Sonne, geschützter Standort

Aussaat:          ab Mitte Februar bis Mitte März im Zimmer

Abhärten:       z.B. im Gewächshaus ab Mitte /Ende April oder bei schönem Wetter draußen

Auspflanzen:  Chilis vorzugsweise in Töpfen kultivieren, sie lassen sich gezielter versorgen

                        Bambusstab zur Stabilisierung

                        wenn Früchte erscheinen alle 1-2 Wochen düngen

Ernte:              September                     

Tipp:               Niemals in eine rohe Chili-Schote beißen: sie könnte richtig scharf sein.....

                       Ohne Kerne und ohne weißes Fruchtfleisch verwendet, sind Chilischoten nicht ganz so scharf.

                       Bonsai-Chili hat sehr schöne kleine Schoten, leicht zu dosieren.

                       Alle Sorten kann man auch, möglichst entkernt, in Essiglösung einlegen oder mit Gemüsen wie Paprika, Tomaten, Knoblauch,  

                       aber auch Äpfeln, Gewürzen, Kräutern und Gelierzucker zu Würzsaucen verarbeiten.

                       Nach der Ernte zum Trocknen aufhängen- oder im Dörrautomaten trocknen ,nach Bedarf zu Pulver verarbeiten: sehr gut    

                       Piment d'Espelette

                     

 

Hier noch die Schärfegrade , der von mir kultivierten Sorten:

Piment d'Espelette    Schärfe 1         rot

Gemüsechili              Schärfe 1          rot

Habananda               Schärfe 1          rot

Chili Cerise                Schärfe 2-5     rot

Gigant Rocoto           Schärfe 5         rot

Chili Santa Fee           Schärfe 5        gelb

Serrano                      Schärfe 6        rot

Bonsai-Chili               Schärfe 9        rot

Aji Diabolo                 Schärfe 9        lila

Aji Charapita             Schärfe 9         gelb

Scotch bonnet           Schärfe 10       gelb-orange

Habaneiro                  Schärfe 10      gelb, orange oder rot

Jalapeno                    Schärfe 10       rot

 

 

Viele Chili-Sorten sind, auch wenn es anders beschrieben wird, doch für den ungeübten Geschmack scharf.

Deshalb ist es sinnvoll, sich bei der Verarbeitung mit kleineren Mengen an die gewünschte Schärfe heranzutasten.

 

 

 

 

 

 

 

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